Wettbewerbsaufgabe
Das Steinhagener Gymnasium entstand nach Plänen des 1. Preisträgers (Knirr + Pittig Architekten, Essen) eines Wettbewerbs aus dem Jahr 2000. Es wurde 2003 erstmals bezogen, 2006 fertig gestellt und 2009 durch einen kleinen Anbau erweitert. 2008 wurde das Büro Knirr + Pittig Architekten für dieses Gebäude mit dem Schulbaupreis NRW ausgezeichnet.
Aufgrund des weiter gestiegenen Raumbedarfs beabsichtigt die Gemeinde Steinhagen nun die Erweiterung und Umstrukturierung des vorhandenen Schulgebäudes (rund 5.000 m² Nutzungsfläche) auf zukünftig rund 7.400 m² Nutzungsfläche. Wegen steigender Schülerzahlen wurde eine Vergrößerung von der aktuellen 3-Zügigkeit auf eine 4-Zügigkeit beschlossen. Weiterer Raumbedarf entsteht durch die Umstellung von G8 auf G9 (Abitur nach 13 Schuljahren ab Schuljahr 2026/27) sowie die Umsetzung aktueller pädagogischer Raumkonzepte mit individuellen Lernbereichen.
Ziel des Wettbewerbes ist es, über alternative und optimierte Konzepte, die den unterschiedlichen Anforderungen in gleicher Weise gerecht werden, eine/n geeignete/n AuftragnehmerIn (ArchitektIn und LandschaftsarchitektIn) für die weiteren Planungsleistungen zu finden.
Die Auslobung hat der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen vorgelegen; diese hat die Übereinstimmung mit der Richtlinie bestätigt und den Wettbewerb unter der Reg.-Nr. W 08/23 registriert.
Terminschiene
Wettbewerbsverfahren im Zeitraum
März bis September 2023
10.03. - 10.04.2023 | Bewerbungsfrist |
17.04.2023 | Losziehung |
KW 17 | Versand der Unterlagen |
02.05.2023 | Rückfragenfrist |
09.05.2023 | Kolloquium |
28.06.2023 | Abgabe Planunterlagen |
12.07.2023 | Abgabe Modell |
05.09.2023 | Preisgericht |
21.09.2023 | Ausstellungseröffnung |

Zulassungsvoraussetzungen
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Bewerbergemeinschaften aus ArchitektIn in zwingender Zusammenarbeit mit LandschaftsarchitektIn.
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Ergebnis der Losziehung
Geloste TeilnehmerInnen von 208 Bewerbungen
(nach Orten in alphabetischer Reihenfolge)
1 | arch-group brt l beyer rasper tillar | Berlin |
2 | Steiner Weißenberger Architekten GmbH | Berlin |
3 | Björn Homann Architektur | Celle |
4 | pressel & müller architekten | Frankfurt am Main |
5 | CITYFÖRSTER architecture+urbanism | Hannover |
6 | stiller | architekten planungsgesellschaft mbh | Hattingen |
7 | K2O Architekten GmbH | Köln |
8 | Andreas Wurmer Architekt | München |
9 | Eisenreich.Drechsel.Partner.Architekten | Regensburg |
10 | Herrmann+Bosch Architekten | Stuttgart |
11 | KUBUS360 GmbH | Stuttgart |
NachrückerInnen in folgender Reihenfolge |
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N 1 | CURIOUS ABOUT Bengert Bessai Schaaf Architekten PartGmbB | Karlsruhe |
N 2 | Adam Natkaniec | Hamburg |
N 3 | Melisch Architekten GmbH | Gütersloh |
N 4 | KRP Architektur GmbH | Berlin |
N 5 | Thörner Kaczmarek Architekten Part GmbB | Düsseldorf |